Donnerstag, 21. September 2006

abchasien I

meine kleine reise in eine land, das es gar nicht gibt, das aber ungeachtet dessen einen präsidenten wählt, ministerien hat, grenzen, eine hauptstadt,eine eigene sprache.

abchasien ist ein teil georgiens. das sehen zumindest alle georgier und auch alle anderen uno-staaten so. die abchasier innerhalb abchasiens sehen das anders. abchasien ist ihr staat. so wie die georgier einen haben, die armenier, russen, amerikaner.

wir fahren übers land, weil der jeep nach suchumi muss. die stimmung wie im roadmovie, zum ersten mal seit monaten anständige musik im auto, jonathan hat seinen ipod mitgenommen. wir hören schwedisches (cardigans, soundtrack of our lifes…), viel britisches (oasis, einige der „the…“-bands) und spanisches (café del mar).

die fahrt nach suchumi dauert 7 stunden. wir kommen durch landschaftlich reizvolle gegenden mit toten hunden am straßenrand – allein 4 in den ersten zwei stunden. das wirtschaftskonzept der städte und dörfer leuchtet kaum ein. in der einen stadt gibt es nur hängematten zu kaufen, in der anderen nur brot. man fährt kilometerlang an kleinen ständen vorbei, an denen menschen völlig identisches brot zu identischem preis feilbieten. die frauen im mittelfeld tun uns tüchtig leid.

wir halten in kutaisi, der größten stadt des landes nach tbilisi. natürlich nicht aus touristischen gründen. vielmehr müssen wir mal. die antennen am auto wechseln. nächste station: zugdidi. hier leben fast nur idps aus dem benachbarten abchasien. mit mühe finden wir die unomig-kaserne (stützpunkt, standort, ich kenne mich nicht aus mit militärischem zeug). wie in der folge noch oft wird unser auto mit einem spiegel nach geschenken fremder menschen, die diese am liebsten unter dem auto vestecken, damit wir in österliche stimmung kommen, abgesucht, dann dürfen wir passieren. in der klischeemilitärbar – es könnte auch eine vereinskneipe sein - trinken wir amerikanisches bier, sehen französisches fernsehen und hören die no angels über das radio, während wir auf den abchsischen unicef-field assistant ruslan warten, der uns über die grenze bringen soll.

auf dem weg nach suchumi passieren wir etwa 20 schlagbäume, schäkern mit russischen grenzposten, entdecken die menschenleere und viele zerstörte häuser. aber um ehrlich zu sein: irgendwann fügen sie sich ins landschaftsbild, und man erwartet sie geradezu. in den meisten hausfassaden kann man einschusslöcher sehen, die richtig zerstörten häuser gehörten früher meist georgiern. im bürgerkrieg wurden sie angezündet, um den standpunkt der abchasier deutlich zu machen, und eine rückkehr der georgier schwierig.

am abend suchen wir ein schaschlik-restaurant auf, auch wenn der name etwas sehr hochgegriffen ist. bestellen läuft so:

unser auto braust heran, stoppt vor dem eingang.

ruslan (kurbelt das fenster runter, schreit): hey, habt ihr fleisch?
der schaschlikmann: ja.
r: dann mach mal drei portionen.
jonathan: nein, sag ihm, er soll vier machen.
r: ok, mach vier!
ds: ok.

am nächsten tag wollten wir übrigens wieder schaschlik essen, es gab aber nix, weil der 23jährige sohn des nachbarn beim spazierengehen an einem wasserfall tödlich gestürzt war.

wir sitzen einige zeit am fluss über dem wirklich guten essen. leider war das bier alle. und wir hatten keins mitgebracht.

wird fortgesetzt…

Dienstag, 12. September 2006

technische neuerungen

der wochenenderlebnisaufsatz steckt noch in den kinderschuhen und die fotos von davor müssen noch entwickelt werden - spaß, das kleinermachen ist nur mühsam. immerhin hat das blog aber ein paar neuerungen erhalten, ohne das layout im ganzen zu gefährden, nein, es wird sogar noch grafisch unterstützt bzw. bestätigt. wenn du einen richtigen browser verwendest, siehst du in der befehlszeile (oder gar in der lesezeichenleiste) ein icon, das jeden zweifel ausschließt. schön, net? orientiert habe ich mich am unprätentiösen vorbild von spiegel online.

zusätzlich werde ich mich einmal ans völlig subjektive filmkritisieren machen, mit zweistelligen werten für skandinavische low-budget-produktionen und geradeso-bestanden-punktzahlen für filme, die im trailer mit "von den machern von" angekündigt werden. die zuletzt angeschauten filme findest du rechts, mit einem klick kommst du auf die kritik, wenn es eine gibt.

Mittwoch, 6. September 2006

gori und tbilisi

täglich leuchtet die 25 fingerzeigend mahnend auf grünem grund.

in gori gewesen, der geburtstadt von josef dzhugashvili. hier wurde geschichte geschrieben. besser: umgeschrieben, denn die darstellung des zweiten weltkriegs, der rolle stalins darin und den folgejahren der sowjetunion im kalten krieg entspricht nicht im vollen umfang der gängigen ansicht. insbesondere werden wesentliche aspekte wie die sowjetischen abm-kräfte in sibrien nicht erwähnt, stattdessen findet man einen gedenkraum mit der totenmaske von stalin auf ein rotes kissen gebettet, rundherum marmorstelen vom boden zur decke, das ohnehin schlechte licht zusätzlich abgedunkelt. objektivität darf man wohl keinem museum unterstellen, aber hier wurde nicht ansatzweise der versuch unternommen, danach zu streben.
der eintrittspreis hatte sich im übrigen seit dem letzten besuch des lonelyplanetautors auf das sagenhaft 20fache erhöht.
außerhalb des museums steht der eisenbahnwaggon, in dem stalin zur jalta-konferenz fuhr. um das angrenzende alte kleine häuschen, das stalin in seiner jugendzeit bewohnte und das ausgezeichnet erhalten ist, wurde ein tempel gebaut, als witterungsschutz. so erfährt der ort eine ungeheuer sakrale wirkung.

am letzten wochenende konnte ich nicht verreisen, weil das training der 20-31jährigen assessment-durchführer vom norwegian refugee council anstand. die tage waren sehr gut, eine inhaltliche beschreibung möchte ich mir sparen. für alex: eigentlich so wie unser tutorenseminar, nur mit mehr powerpoint-ekel und gänzlich anderem inhalt aus methoden 1a… und mit andauernder übersetzung aus dem englischen ins georgische und umgedreht. für das zeitmanagement ist das natürlich furchtbar.

am sonntag haben wir eine kleine vorläufige abschiedsparty im hotel der zugdidier zelebriert. mit gitarrenmusik und georgischem folkloretanz. gregory und meine wenigkeit konnten mit eigenem stoff glänzen.

halt heut nicht mehr an
wag’ endlich zu viel
ein letzter schritt weil sie sagt
sie sei das ziel.

irgendwann gesellten sich noch andere zu der ausgelassenen gemeinschaft. es war ein schöner abend. allein: gregory fuhr am sonntag zurück nach boston, über istanbul, ungarn, paris. jetzt sind mir alle meine lunchpartner abhanden gekommen. und auch für die abende muss ich mir neue freunde suchen..

samstag, 20 uhr. dynamo-stadion. schon im vorfeld herrschte beinahe wm-stimmung in der stadt, autokorsos, fahnenschwenkende beifahrer, hunderte in nationalfarben oder im trikot der mannschaft von klaus toppmöller, dem leverkusen und alle seine fans die wunderbare saison 2001/2002 zu verdanken haben. groß schiefgehen konnte das em-qualifikationsspiel daher nicht.

gut. 0:3 stand es am ende, frankreich ist schließlich vize. ein eigentor in der 47. minute. aber die mannschaft wurde bis zur kurz vor schluss frenetisch bejubelt. zu hören, wie ein ganzes stadion die georgische nationalhymne singt, war einer der emotionalsten momente die ich je erlebt habe. ich habe ein ganz kleines faible für massenveranstaltungen. ingrid, die mich netterweise zum fußball eingeladen hatte, konnte zeigen, wie sehr sie dieses land nicht mag. sie favorisierte offensiv die franzosen. hätte das spiel 15 minuten länger gedauert, wäre ich ihr vielleicht noch an die gurgel gegangen :o) beim fußball kenn ich kein pardon. die anderen unicefler und gregory waren moderat für georgien. ich für meinen teil werde ein paar tage gut arbeiten müssen, um die achtung vor meiner person wiederherzustellen. ende oktober kommt bella – ich würde lieber deine schwester nehmen – italia. da werde ich aber bereits wieder in berlin sein.

und genau in dem moment, als ich daran dachte, dass andré beim hertha-ameri-spiel scherzhaft vorschlug, ich solle aufs spielfeld rennen, lief ein flitzer aufs spielfeld, um einen franzosen zu küssen.

fotos später

Freitag, 25. August 2006

friseur

besuche in der mittagspause generieren keinerlei verwirrung im büro.

wie deutsch kann ausland sein, wenn ich hier auch beim arbeiten nicht auf geliebtes radio1 verzichten muss. zum einstand auch gleich ein norbert leisegang-popsplit...

fc ameri tbilisi - hertha bsc berlin

2:2. weitergekommen. das ist auf der haben-seite zu verzeichnen. kommen wir zum soll: das war ein müder kick. unkreativ, unengagiert, arrogant.
vor dem spiel war ich mit einem amerikanischen epidemologie-professor und gregory in einem schicken bierkeller in deutschem stil, mit schnitzel, kartoffelsalat und würstchen.
vor dem stadion spielten sich rockkonzertähnliche szenen ab. die eintrittskarten (ab 1 Lari, die Premiumplätze auf der Haupttribüne - ja, Alex, wie bei den turbinen - gingen für 10 lari unters volk) wurden hinter einem gitter verkauft. daher drängte 10 minuten vor spielbeginn alles gegen diese gitter, streckte seinen geldschein durch, hoffte, dass man den geldschein durch eine karte ersetzen würde und bahnte sich dann einen weg zurück durch die menge, die natürlich weiter gegen das gitter drängte. nix mit passiv fußball schauen. der ganze vorgang dauerte ungeheuer lang und so machte sich unter den ungeduldigen bald unmut breit. als ich vorn am gitter angelangt war, erkannte ich auch den grund: die zwei muttchens, die der horde die karten verkauften, suchten sich jeweils aus einem riesigen haufen von geldscheinen die richtigen heraus, das dauert halt.
in der ersten halbzeit saß ich unfreiwillig direkt neben den mit ihren mündern lieblich musizierenden fans des fc ameri. das telefonat im andré - verstand ich es richtig, dass eurosport diesen grottenkick live übertrug? - gestaltete sich daher äußerst schwierig. in der halbzeitpause konnte ich die 17! mitgereisten herthafans ausfindig machen und gesellte mich zu meinesgleichen. in der hoffnung, etwas ungestörter und mit weniger schlechtem gewissen jubeln zu können. selten habe ich menschen getroffen, die so wenig von dem überzeugt sind, was sie tun. der flug gemeinsam mit der mannschaft hat sie 450 euro gekostet, einen tag sightseeing in tbilisi inklusive. "abends dann das spiel", erklärt der herthafan traurig. "man fährt halt immer mit". es ist ihm nicht zu wünschen, dass hertha noch weit kommt im uefa-pokal. zum dank wirft ihm zecke neuendorf nach dem spiel einen schuh zu, den er stolz in die photokamera hält. schon nicht schlecht, solch ein schuh. aber eine entschuldigung wäre angebrachter gewesen.

Donnerstag, 24. August 2006

neue aufgaben...

http://www.uni-potsdam.de/u/wiso_tutor/tutor_uebersicht.htm

Dienstag, 22. August 2006

kazbegi

sonnenaufgang

vorworte:
der sprachinteressierte leser wird bemerken, dass die heutige passage im dynamik vorgaukelnden präsens verfasst wurde. der sprachuninteressierte leser hat es hiermit erfahren.

nach den ausführungen der vergangenen woche erwartet der ein oder andere vielleicht eine ähnlich abenteuerliche geschichte. ich kann nur erahnen, wie groß die diskrepanz ist zwischen meiner subjektiver eigenwahrnehmung und dem bild, das ihr euch macht. diese gering zu halten, ist das ziel dieses blogs. jedenfalls finde ich, dass das wochenende in kazbegi dem wochenende in borjomi in nichts nachsteht.

am donnerstag beschließe ich, das wochenende in den bergen zu verbringen. eine große auswahl an zielen, die von tbilisi gut zu erreichen sind, besteht leider nicht. der lonely planet beschreibt die kaukasusregion um den ort kazbegi – wo das bier herkommt (wer erinnert sich? letzte woche war es mineralwasser) – sehr ansprechend. es gibt verschiedene routen, günstige unterkünfte und eine marshrutka am sonntagabend. ich habe glück. eine unicef-mitarbeiterin hat am freitag einen termin in kazbegi. kristel hat sich auch schon einen platz im auto gesichert, neben zwei französischen freundinnen der uniceflerin. dass sich mein platz im kofferraum befindet, merke ich erst am freitag morgen. ich hatte den fahrer nicht mitgezählt.
die fahrt in den kaukasus auf der alten heerstraße ist wunderbar. maya erzählt anekdoten zu allen kirchen, die wir passieren, erklärt, dass es früher in sichtweite türme auf den bergen gab, die bei gefahr nacheinander ein feuer entzündeten. tolkien hat wohl gut recherchiert.
mit zunehmender höhe wird die straße schlechter. unterwegs fahren wir an einem überdimensionierten kreisrunden denkmal vorbei, dass an die russisch-georgische freundschaft erinnnert und einen friedensvertrag feiert, der schon zwei jahre nach unterzeichnung von seiten der russen torpediert wurde, indem sie das georgische königshaus ermordeten. georgische könige gibt es nicht mehr. das denkmal steht noch.

reisegruppe

auf dem kleinen platz im zentrum des ortes stehen schweine im schatten eines denkmals. die französinnen steigen in der nahegelegenen herberge ab. ich hatte mir im lp vano’s place ausgeguckt. nachdem maya und kristel abgesetzt sind, werde ich zu vano gefahren. vano ist außerordentlich freundlich. er zeigt mir seine wanderkarten, beschreibt die kniffligen stellen, macht mir mut für den trip. als ich meine unterkunft verlasse, um mich im ort ein wenig umzusehen, finde ich den unicef-wagen aufgebockt vor. reifenpanne. kein wunder bei den hiesigen straßenverhältnissen, denke ich. aber es soll zum ersten mal passiert sein. wir wechseln den rechten vorderreifen des nissans. aufgrund einschlägiger erfahrungen bei kleinen autos, kann ich tatkräftig danebenstehen und die dokumentation übernehmen.

reifenpanne

nach einem üppigen chinkali-essen, laufe ich zu vano zurück. dort fragt mich ein israeli, ob ich in den ort mitkommen wollte. sie wollten für das abendessen einkaufen. regel nr. 1: einverstanden sein. der israeli gehört zu einer vierköpfigen reisegruppe, die sich auch erst unterwegs zusammengefunden hat. bemerkenswert: die beiden männer heißen shai, die beiden frauen ravid. die israelis sind sehr ungewöhnliche backpacker. sie suchen in verschiedenen geschäften zutaten für das abendmahl. meine russischkenntnisse stimmen sie regelrecht euphorisch, da sie so die möglichkeit erhalten, nach gewürzen zu fragen. die beiden älteren israelis sind verheiratet. er ist geschichtslehrer, sie künstlerin. wir können uns über demokratische schulen unterhalten, die in israel ins staatliche bildungssystem integriert sind. nach ihrer hochzeit vor 5 jahren sind die beiden ein jahr um die erde gereist. allein in neuseeland waren sie 3 monate.

shai

die zubereitung des essens wird dadurch erschwert, dass es bei vano keine elektrizität gibt, da sich seine herberge auf der falschen seite des flusses befindet. so machen wir feuer im kleinen ofen und stellen pfannen und töpfe nacheinander darauf. salat, tomatensuppe aus frischen tomaten, reis mit pilzen, kartoffeln aus dem ofen, frisches kebabfleisch. dazu einige kerzen in aufgeschnittenen pet-flaschen und der klare sternenhimmel. die israelis singen vor dem essen einige lieder und lesen psalme. nach einiger zeit gesellen sich die im garten zeltenden polen hinzu, später am abend kommt ein weiterer israeli durch die gartentür. große freude, als ravid feststellt, dass es ein ehemaliger schulfreund ist.
am nächsten morgen mache ich mich um halb acht auf den weg. dieser führt an einer kirche aus dem 15. jahrhundert vorbei, die wegen ihrer abgeschiedenen lage in den bergen und dem großartigen panorama in jedem reiseführer abgebildet ist.

kirche1 mt-kazbeg

leider kann ich nicht lange bleiben, weil noch eine große strecke vor mir liegt. mein ziel ist eine alte meteorologiestation oberhalb eines gletschers auf 3.700m höhe. die 2.000 höhenmeter an einem einzigen tag zu laufen, ist recht ungewöhnlich und das ungläubige und anerkennende staunen der wanderer, die ich unterwegs antreffe, macht mich ein wenig stolz. allerdings ist der marsch nur dem umstand geschuldet, dass ich schlicht nicht mehr zeit zur verfügung habe. die größte schwierigkeit besteht in der überquerung eines gletscherflusses, der aufgrund der fortgeschrittenen jahres-und tageszeit viel mehr wasser mit sich führt als es auf der karte eingezeichnet war. so muss ich einen geröllhang hinaufklettern, um zu einer stelle zu gelangen, an der der fluss völlig von eis „überdacht“ ist. dabei treffe ich zwei tschechen, mit denen ich die letzten 700 höhenmeter auf dem gletscher zurücklege.

tschechen gletscherzunge hacke

die umliegenden berge, die gletscherspalten, es ist traumhaft schön. leider habe ich aufgrund fortgeschrittener erschöpfung wenig sinn für die umgebung. wir denken über jeden schritt dreimal nach, die luft wird merklich dünner und auch der große höhenunterschied in der knappen zeit wirkt sich kaum positiv auf die körperliche verfassung aus. nach 10 stunden laufzeit erreiche ich die station. außerhalb haben einige wanderer ihre zelte aufgeschlagen. innen bekomme ich einen holzverschlag zugewiesen. es ist nicht direkt auf der erde. aber auch nicht viel besser. nach einem wärmenden tee und einem halben kapitel der kartause schlafe ich ein. am nächsten morgen bereitet man mir ein frühstück mit nutella-konkurrenzprodukt. ich bin so froh darüber, dass es mir egal ist, dass manche scheiben das mindesthaltbarkeitsdatum schon eine weile hinter sich gelassen haben.

panorama lager station

der rückweg ist herrlich. auf einer wiese mache ich rast, mit der kartause in den händen, den kopf auf den schlafsack gelehnt. die mir entgegenkommenden wanderer erhalten geschönte zeitangaben über die vor ihnen liegende wegstrecke, was als motivationshilfe zu sehen ist. in gergeti werde ich von einer kleinen trinkgemeinschaft zum verweilen eingeladen. ich versuche mich an einem dreisaitigen georgischen nationalinstrument und erziele nach einigen versuchen durchaus achtbare erfolge.

party

Montag, 21. August 2006

für die osnabrückerin

blumen-mt-kazbeg1

die letzten auf 3.600m.

Dienstag, 15. August 2006

silbernes lorbeerblatt

die nationalmannschaft wurde gestern für den dritten platz bei der wm mit dem silbernen lorbeerblatt ausgezeichnet. auf der dazugehörigen urkunde steht

"für hervorragende sportliche leistungen bei der fußballweltmeisterschaft 2006"

so ganz ohne fifa und tm

telefonie

festnetz: +995 32 250 369
handy: +995 93 26 0541

billigvorwahl ist zum beispiel: 010029 oder 01035 oder 01040

jeweils 3,5 cent pro minute (festnetz)

zwei stunden zeitunterschied

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99 euro
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K. - 19. Feb, 23:35
ich biete mehr...
ich biete mehr...
krabbensaftig - 19. Feb, 22:13

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